Seit dem 1. September dürfen schweizweit gewisse invasive gebietsfremde Pflanzen nicht mehr auf den Markt gebracht werden. Welche sind das? Gibt es sie auch im Saanenland? Und sind sie wirklich so schädlich? Wir haben zwei Experten befragt.
Sommerzeit ist Schmetterlingszeit. Doch manchmal begegnen einem nicht alltägliche Spezies...
Viele Jungvögel verlassen das Nest, bevor sie richtig fliegen können. Sie werden jedoch von ihren Eltern weiterhin gefüttert und beschützt. Wer in nächster Zeit ein auf dem Boden sitzendes Vögelchen findet, muss sich erst einmal keine Sorgen machen.
Die warmen Frühlingstemperaturen der letzten Tage beflügelten nicht nur das Wachstum der verschiedenen Morchelarten, sondern lockten auch diverse Reptilien wie Eidechsen und Schlangen aus ihrem Winterschlaf.
Pro Natura hat den Iltis zum Tier des Jahres erkoren. Auf der Roten Liste ist er als «verletzlich» eingestuft. Im Oberland aber weniger aufgrund des fehlenden natürlichen Wegnetzes, sondern eher aufgrund der immer spärlicheren warmen Rückzugsorte im Winter.
Auf der Höhe von Rougemont wurde das Wasserbett der Saane von 20 auf 40 Meter verbreitert. Letzten Dienstag fand die Öffnung der letzten Erdbarriere statt und das Flusswasser eroberte sich gemächlich sein neues Terrain.
Ernst Beat Frautschi führte acht Kinder im Staatswald auf der Erlevorschess in die Geheimnisse des Waldes ein.
Die Rehkitzrettung des Jagdvereins in diesem Sommer darf im Rückblick als sehr erfolgreich bezeichnet werden.
Ein imposanter und gleichzeitig einer der grössten Käfer Europas ist der in der Schweiz sehr selten gewordene und in vielen Regionen sogar ausgestorbene Nashornkäfer (Oryctes nasicornis), der in Frankreich, wo er noch verbreitet vorkommt, sogar Le Rhinocéros genannt wird.
Nun fliegen sie wieder: die Mai- und Rosenkäfer. Einerseits zur Freude von Insektenforschern, andererseits zum Ärger von Hobbygärtnern, denn alle produzieren sie die gefürchteten, gefrässigen Engerlinge, welche je nach Flugjahr grosse Schäden anrichten können.
Igel beenden zwischen März und April ihren Winterschlaf. Mit dem Frühlingserwachen sind sie jetzt unterwegs auf Futtersuche.
Vögel füttern stellt im Winter eine beliebte Beschäftigung dar. Für die Vögel ist die zusätzliche Nahrungsquelle oftmals willkommen. Damit die gut gemeinte Geste für die Vögel nicht zum Bumerang wird, muss die Fütterung fachgerecht erfolgen.
Gegen 200 Personen erfreuten sich am dritten und letzten der diesjährigen Saaner Abesitze. Robert Schneiters Lichtbildervortrag «An stillen Wassern im Berner Oberland» brachte das Publikum ins Schwärmen. Es schmunzelte, kommentierte und vereinzelt summte es sogar mit.