Stefanos Tsitsipas bei den EFG Swiss Open Gstaad 2024
08.03.2024 SportDas EFG Swiss Open Gstaad freut sich, die Teilnahme von Stefanos Tsitsipas bekanntzugeben. Der charismatische Grieche versuche zum ersten Mal sein Glück beim historischen Turnier im Berner Oberland, schreibt das EFG Swiss Open Gstaad in einer Medienmitteilung.
«Mit Stefanos Tsitsipas kommt einer der derzeit schillerndsten Stars nach Gstaad.» Und das sei er nicht nur wegen seiner wunderschönen einhändigen Rückhand: Der 25-jährige Tennisästhet aus Athen ist zehnfacher Turniersieger, stand in Roland Garros 2021 und den letztjährigen Australian Open bereits zweimal in einem Grand-Slam-Final. Tsitsipas verkörpere die neue Generation von Spielern, die das legendäre Trio Federer/Djokovic/Nadal herausfordern konnte, Ende 2022 rückte er dabei gar auf Platz 3 der Weltrangliste vor, so der Organisator des Gstaader Tennisturniers weiter. Bei seiner Premiere in Gstaad nutze der von Vater Apostolos gecoachte Stefanos die Gelegenheit, sich optimal auf das olympische Tennisturnier in Paris einzustellen. Sein erster Rivale im malerischen Saanenland werde der Australier Alex de Minaur (ATP 10), der letzte Woche seinen Titel in Acapulco mit Bravour verteidigt hat, sein.
Zahlreiche Herausforderungen für Tsitsipas
«Die aktuelle Nummer 11 der Welt muss sich im Berner Oberland auch vielen weiteren Herausforderungen stellen», so das EFG Swiss Open Gstaad. Junge, aufstrebende Spieler wie der Schweizer Dominic Stricker (ATP 111), der ihn bei den letztjährigen US Open sensationell in der zweiten Runde überraschend schlagen konnte, oder der Tscheche Jiri Lehecka (ATP 32) sowie etablierte Talente wie der Kanadier Felix Auger Aliassime (ATP 31) und der Kroate Borna Coric (ATP 35) stünden bereit, um Tsitsipas das Leben schwer zu machen.
Dazu dürften sich die Liebhaber der schönen einhändigen Rückhand freuen: Nicht nur Tsitsipas, auch der dreifache Grand-Slam-Sieger Stan Wawrinka (ATP 70) sowie die früheren Gstaad-Sieger Dominic Thiem (AUT, ATP 92) und Richard Gasquet (FRA, ATP 118) würden dem Turnier ihren virtuosen Touch verleihen.
PD/AMO