36. Gstaader Messe: Investition in die Zukunft

  26.10.2009 Business, Event, Tourismus, Gstaad


Zufriedener Messevorstand: Lorenz Mösching, Jürg von Allmen, Christoph Romang, Peter Brand, Ruedi Hählen, Joe Bürki (von links)


An rund 60 Ständen sorgte das lokale Gewerbe während vier Tagen für einen eindrucksvollen Überblick über das Angebot in der Region. Wesentlich mehr Personen als vor zwei Jahren drängten sich durch die zu 50 Prozent vergrösserte Messehalle. Verwöhnen lassen konnten die Gäste sich im Messe-Restaurant oder im Tea-Room. Für Unterhaltung sorgten die Alphornbläsergruppe Saanenland, der Männerchor «Echo vom Olden» und die beiden Yo-Yo-Künstler von «InMotion». 

Wer wollte, konnte sich spielend durch die Messe bewegen. Fast an jedem Stand gab es einen Wettbewerb zu lösen oder ein Geschicklichkeits- oder Geduldsspiel zu bestehen. Attraktive Preise gab es beim diesjährigen Besucherwettbewerb. So konnten ein Massagegutschein, ein Paar Ski, ein Schuhtrockner oder ein Staubsauger gewonnen werden. Als Hauptgewinn gab es sogar einen Scheck von der Saanen Bank mit der beachtlichen Summe von 1111 Franken. Der Kinderhort war in diesem Jahr zum ersten Mal auf die Galerie verlegt worden. Publikumsmagnet waren Kasperle und Co. Kita-Leiterin Beatrice Brönnimann und ihre Kollegin Käthi Brefin haben den lustigen Gesellen zwei Stücke auf den Leib geschrieben und sie den Kindern vorgespielt. Sehr zufrieden zeigte sich Präsident Christoph Romang am Sonntagnachmittag. «Wir hatten eindeutig mehr Besucher als vor zwei Jahren. Besonders am Freitag wurde die Messe stark besucht.» Obwohl insbesondere für das neue Erscheinungsbild der Gstaader Messe, aber auch für die notwendige Messe-Areal-Vergrösserung ein Defizit im Budget eingeplant werden musste, habe man nichts riskiert. «Wir betrachten diesen grossen, aber wohl überlegten Schritt nach vorne als Investition in die Zukunft.» An der Messe 2011 soll es keine weitreichenden Veränderungen geben. «Je nach Situation wären wir froh, das Foyer des Festivalzelts wieder nutzen zu können», so Romang. 

 Foto: Anita Moser/Anzeiger von Saanen


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